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Der Sommer ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Im Sommerurlaub haben wir Sand unter den Füßen, Eis in der Hand, genießen die Sonne, entdecken Neues oder faulenzen und tun einfach mal nix. Aber so unbeschwert diese Zeit auch sein soll, eines darf nie fehlen: ein guter Sonnenschutz. Denn die UV-Strahlung macht keine Ferien und kann der Haut ganz schön zusetzen.

Gerade Kinderhaut ist empfindlich. Aber auch wir Erwachsenen unterschätzen gerne, wie schnell es zu einem Sonnenbrand kommen kann – beim Spaziergang am Strand, beim Planschen im Pool oder einfach beim Dösen im Liegestuhl.

Damit du den Sommer ohne böse Überraschungen auf der Haut genießen kannst, habe ich dir ein paar Tipps rund um Sonnencreme, Kleidung und Co. zusammengeschrieben.

Gut geschützt im Sommerurlaub – Sonnenschutz für Kinder & Eltern

Was sind eigentlich UVA- und UVB-Strahlen und warum sind sie gefährlich?

UV-Strahlung ist nicht gleich UV-Strahlung. Es gibt zwei Arten, die uns nicht nur im Sommerurlaub begegnen: UVA und UVB. Beide sind unsichtbar, aber ihre Wirkung spüren wir – manchmal erst am Abend, wenn die Haut rot wird.

  • UVA-Strahlen dringen tief in die Haut ein. Sie sind das ganze Jahr über aktiv – selbst an bewölkten Tagen. Sie lassen die Haut schneller altern und können langfristig zu Hautschäden führen.
  • UVB-Strahlen sorgen für den klassischen Sonnenbrand. Sie sind besonders stark zwischen 11 und 15 Uhr.

Beide Strahlenarten können das Hautkrebsrisiko erhöhen. Deshalb ist es so wichtig, dass dein Sonnenschutz beides abdeckt – UVA und UVB.

So viel Sonnencreme solltest du auftragen

Wir benutzen zwar regelmäßig Sonnencreme, aber ich war mir nicht sicher, ob wir sie auch ausreichend auftragen. Daher habe ich das nochmal nachgelesen.

Wusstest du, dass für das Gesicht und den Hals ein halber Teelöffel Sonnencreme empfohlen wird? Für jede weitere Partie des Körpers nimmst du einen Tee- bis Esslöffel Sonnencreme. Also je eine Portion Sonnencreme pro Arm, Bein oder Rücken sowie Bauch und Brust.

Gerade im Sommerurlaub, wenn du und deine Kinder schwitzen, im Wasser planschen oder am Strand spielen, ist regelmäßiges Nachcremen ein Muss. Auch wasserfeste Sonnencremes verlieren mit der Zeit ihre Wirkung. Nach dem Baden also unbedingt nachcremen.

Ein Tipp noch: Insektenschutz kommt immer erst nach dem Sonnenschutz. Erst gegen die Sonne schützen, dann gegen Mücken, Zecken oder andere Insekten. Sonst schwächt das Insektenschutz-Mittel den Schutz der Sonnencreme ab.

Kinder brauchen besonderen Schutz

Kinder brauchen besonderen Schutz

Kinderhaut ist besonders zart und dünn. Sonnenbrände in jungen Jahren sind deshalb riskant. Sie können das Hautkrebsrisiko im späteren Leben deutlich erhöhen. Genau deshalb gilt: Lieber einmal mehr eincremen und am besten gar nicht erst lange in der prallen Sonne spielen lassen.

Was hilft?

  • Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Am besten LSF 50.
  • Produkte speziell für Kinder – oft ohne Parfüm, dafür besonders hautfreundlich.
  • Wasserfest sollte die Sonnencreme auf jeden Fall sein. 😉  
  • Und: Nicht nur einmal eincremen! Auch auf dem Spielplatz, nach dem Baden oder zwischendurch Sonnencreme erneut auf der Haut auftragen.

Sonnenpflege nach Hauttyp: So schützt du dich individuell

Nicht jede Haut reagiert gleich auf Sonne. Helle Haut mit Sommersprossen braucht konsequent LSF 50, mittlere Hauttypen kommen mit LSF 30 bis 50 aus. Dunklere Haut bräunt schneller, braucht aber ebenfalls Schutz gegen die UV-Strahlen.

Das Gesicht hat oft eigene Bedürfnisse. Ich zum Beispiel habe eher fettige Haut – viele Sonnencremes lassen mein Gesicht noch mehr glänzen. Nicht gerade das, was man sich für einen entspannten Urlaubstag wünscht.

Deshalb achte ich bei Sonnencreme für das Gesicht speziell auf „mattierende“ oder „ölfreie“ Produkte. Sie sind leichter, ziehen schneller ein und lassen die Haut nicht speckig wirken.

Wer trockene Haut hat, freut sich dagegen über cremigere Varianten mit etwas mehr Pflege.

Eine gute Übersicht, welche Sonnenpflege zu deinem Hauttyp am Körper und im Gesicht passt, findest du bei Douglas: Sonnenpflege nach Hauttyp

Sonnencreme Tipps für dich und deine Kinder

Sonnenschutz ist mehr als nur Sonnencreme

Das ist beim Baden, Spielen und in der Sonne wichtig

Im Sommerurlaub ist man ständig draußen. Am Strand, im Wasser, auf Entdeckungstouren und Ausflügen.

Sonnencreme allein reicht nicht immer aus. Vor allem beim Baden wird sie nach und nach abgespült, auch wenn „wasserfest“ draufsteht. Nach dem Planschen, Abtrocknen oder Schwitzen unbedingt nachcremen.

Sonnenschutz Tipps:

  • UV-Schutzkleidung für kleine Kinder finde ich gerade im Sommerurlaub wichtig – T-Shirts mit LSF und Kopfbedeckung mit Nackenschutz halten viel Sonne ab.
  • Sonnenbrillen sind nicht nur stylisch, mit UV-Filter schützen sie auch die Augen.
  • Mittags drinnen oder im Schatten aufhalten: Zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Strahlung am stärksten. Wenn möglich, sucht euch in dieser Zeit ein schattiges Plätzchen.

Ein guter Mix aus Sonnencreme, Kleidung, Brille und Pausen im Schatten ist der beste Schutz. So bleibt der Urlaub entspannt und die Haut gesund.

So schützt du deine Familie im Sommer

Gerade im Urlaub steht für uns eines fest: Wir wollen genießen! Den sonnigen Tag am Strand, Eis in der Hand, Sand zwischen den Zehen, andere Kulturen erleben und den Sommer spüren.

Damit wir den Sommer so richtig genießen können, ist der Schutz vor Sonnenbrand wichtig: passende Sonnencreme, Kleidung mit UV-Schutz, regelmäßiges Nachcremen und kleine Pausen im Schatten.

Und das nicht nur im Sommerurlaub, sondern auch im Alltag. 😊

Wenn du noch nach Ideen für gemeinsame Erlebnisse in den Sommermonaten suchst: Schau mal hier vorbei – in meiner Bucket List für Familien findest du schöne Anregungen für einen unvergesslichen Sommer.

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Bis bald, Svenni

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