Nach Weihnachten kommt immer irgendwann der Punkt, an dem ich „Tschüss Weihnachtsdeko“ sage. Mal ist das früher, mal später. Dieses Mal hat es mich direkt nach Silvester gepackt. Der Weihnachtsbaum war so knusprig, dass er an den oberen Zweigen schon direkt all seine Nadeln verloren hat, wenn ich ihn nur kritisch angeschaut habe. Als hätte er sich alle Energie für die Festtage aufgespart und würde dann, erschöpft vom Glanz und Glimmer, einfach loslassen. Genau das machte ich auch: Loslassen. Und Platz schaffen für ein bisschen Winterdeko.
Der Weihnachtsbaum flog raus.
Mit all dem Glanz und Gloria der Weihnachtsdekoration.
Alle Sterne, Weihnachtsmänner, unser Deko-Regal und auch die weihnachtlichen Prints an den Wänden. Alles wanderte wieder in die Kisten im Keller, kann sich dort bis zur nächsten Adventszeit einkuscheln und dann mit glitzerndem Schein neu erwachen. 😊
Und plötzlich fühlt sich das Haus leichter an, wie nach einem tiefen Atemzug an einem frostigen Morgen.






Die ersten Frühjahrsboten und Winterdeko
Für die dunklen Wintertage im Januar ist mir nach Gemütlichkeit mit einer Portion Frühlingsvorfreude.
Deshalb bleiben die Lichthäuser stehen. Zapfen und Lärchenzweige dürfen auch noch ein wenig bleiben. Wie alte Freunde, während der Rest der Party sich schon verabschiedet. 😀
Dazu gesellen sich die ersten Frühjahrsboten – Blumenzwiebeln, die zart ihre Köpfe aus der Erde stecken und frisches Grün. Hyazinthen und Narzissen in kleinen Töpfen, umrahmt von weichem Moos.
Kombiniert mit Zweigen – von Weide, Kirsch- oder Apfelbaum oder der Magnolie. Die ersten Blüten zeigen sich meist schnell in den kalten Monaten nach Weihnachten.








Weiß wie Schnee, grün wie Klee … ähm – Frühling und Tannenzapfen
- Zeit für luftige Leichtigkeit nach opulenter Weihnachtsdeko.
- Zeit für Ruhe statt Weihnachtstrubel.
- Zeit zum Loslassen und Neuanfang.
Die Weihnachtsdekoration wechselt in den Wintermodus.
Ein paar Lichterketten bleiben. Kerzenschein natürlich auch. Die erhellen uns den oft so grauen Januar. 😊
Und während ich die Weihnachtsdeko einmotte, die Zwiebeln arrangiere und Zweige schneide, denke ich darüber nach, wie viel „Raum“ im Loslassen liegt.
Es ist Platz schaffen.
Platz für Neues, für Leichtigkeit, für frische Ideen.







Winterdeko im Garten
Draußen knistert es unter meinen Füßen. Frostig liegt der Garten vor mir. Auch hier zieht langsam die Weihnachtsdeko aus.
Der Winter hält von selbst Einzug.
Dazu habe ich das erste Frühlingsnest gebastelt. Aus Resten der Weihnachtsdeko, Frühlingszweigen und den ersten Frühblühern.
Garantiert frostfest. 😀 Hält lange – und Stück für Stück, wenn die Tage heller und wärmer werden – dann werden sich die Blüten zeigen. 😊
Für bunte Farbkleckse in der frostigen Winterlandschaft sorgt unser Vogelfutter. Die perfekte Winterdeko im Garten.
Also tschüss Weihnachtsdeko. Und hallo Winterzauber. Ihr seid beide wunderbar – nur zu eurer Zeit.

Tschüss Weihnachtsdeko – Hallo Winterzauber
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Winterdeko im Wohnzimmer – wenn Weihnachten vorüber ist
Jedes Jahr freue ich mich wahnsinnig auf die Weihnachtsdeko, auf das Herrichten für die gemütlichste aller Jahreszeiten, auf hyggelige Stunden